Loriza war ein unabhängiger Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst in Berlin, Neukölln. Er wurde im März 2014 von Larissa Rosa Lackner gegründet und zeigte bis 2017 24 Künstler*innen. Das Ausstellungskonzept brachte immer zwei künstlerische Positionen zusammen, die einerseits ihre aktuellen Arbeiten präsentieren und andererseits, eine auf die Räumlichkeiten bezogene Arbeit zusammen entwickelten.

Der Ausstellungsraum ist in zwei Ebenen geteilt: Der Ladenfläche mit Öffnung zur Straße und dem gleich großen Kellerraum.
LORIZA verstandt sich als Raum des offenen Dialogs zwischen den Künstler*innen und dem Publikum in Berlin/Neukölln. Freies, prozesshaftes und experimentelles Arbeiten aller Disziplinen standen im Fokus, da die Autonomie des künstlerischen Arbeitens genau hier gefördert werden sollte.
Zu jeder Ausstellung erschien ein gedruckter Flyer in einer Auflage 300 bis 500, der zusätzlich den Dialog der beiden Künstler*innen in Form eines Coverbildes, welches die Verschmelzung beider Arbeiten neu visualisiert, ankündiget. So ist nicht nur der Ausstellungsverlauf analog sichtbar, sondern archiviert die Begegnungen mit einem gewissen Sammlungscharakter.

LORIZA
Mainzerstrasse 18
12051 Berlin

www.loriza.de